Programm

Pablo Brooks

Pablo Brooks

Concert

28. April,
20:45–21:30

Helios37

Dieser Act wird präsentiert von popNRW:

Pablo Brooks aus Düsseldorf hat in den letzten beiden Jahren mit seiner Band knapp fünfzig oftmals ausverkaufte Headline-Konzerte von Wien über München, Berlin, Hamburg, Amsterdam und London gespielt. Mit „Pleaser“ legt er nun im Sommer seine zweite EP vor.

Pleaser steht für das Gefühl, sich als 20-Jähriger inmitten einer Großstadt selbst zu verlieren. So verloren zu sein, dass man insgeheim darauf hofft von anderen Menschen gefunden zu werden. Es geht um Beziehungen, zu Lovern und Freund*Innen, aber vor allem um die verwirrende Beziehung zu sich selbst. Wie man Liebe und Lust, Verlangen und Vergnügen, Wut und Verbitterung und Selbst-Sabotage spürt und wie sich das im quälend langen Coming-Of- Age-Prozess verändert.

Pablo Songs sind dabei immer sehr visuell gedacht. Wie Filmszenen in einer neon-flackernden Nacht. Die meisten Lieder für diese Platte wurden in der Bahn geschrieben. Entweder auf dem Weg zu einer Party oder auf dem Weg nach Hause. Und immer geht es auch um Sehnsucht, vor allem nach Dingen, die man sowieso niemals erreichen wird. Getränkt wird dieser Gefühlstrudel in dicken, internationalen Pop, dem aber auch Dance-Musik, Indie-Rock, Folk oder Synth-Pop nicht fern ist. Eingängige Melodien treffen auf Storytelling-Textzeilen über Jugend, Verlust, Mental Health-Struggles oder Queerness, die so entwaffnend, pointiert und schonungslos aus der Lebenswelt der Gleichaltrigen herausstrahlen, dass bei Konzerten der ganze Saal von der ersten bis zur allerletzten Zeile mitgrölen kann. Und vorne der springende, tanzende, schwitzende und Nacht um Nacht wieder hemmungslos mitleidende Master of Ceremony Pablo Brooks.

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